Kuba Tipps
https://travelwild.de/packliste-was-haben-wir-mitgneommen/ Weiterlesen
https://travelwild.de/packliste-was-haben-wir-mitgneommen/ Weiterlesen
Rückflug nach Deutschland
Um 5:20 Uhr schellt der Wecker. Zum Glück habe ich ihn 10 Min eher gestellt als geplant, denn um 5:30 Uhr klopft es. Unsere Vermieterin möchte uns unbedingt noch einen Kaffee kochen und hat uns zum Abschied noch eine Karte von Kuba, einheimischen Honig und einen lieben schriftlichen Abschiedsgruß mitgebracht! Das ist soooo nett, auch wenn es uns Verpackungsprobleme beschert. Honig ist Flüssigkeit und damit nicht für das Handgepäck tauglich. Was aber, wenn die Verpackung, wie die unseres Insektenschutzmittels, bei der Hinreise reagiert und sich der Honig dann im Rucksack ergießt? Hilft nichts. Weiterlesen
Der letzte Tag einer 6-wöchigen Reise
Unser letzter Tag in Kuba ist angebrochen. Ein wunderbares Frühstück erwartet uns. Die Zusammenstellung ist wie immer: Brot, Eier, Käse, Honig, Kaffee, Obstsaft und Früchte, aber das Obst besteht aus einem Teller Guavenscheiben, Papayastückchen und Ananas. Darüber hinaus einem weiteren Teller mit drei Apfelsinen. Das ist uns für ein Frühstück zu schade, und wir stellen uns für den letzten Morgen etwas in den Kühlschrank. Weiterlesen
19 Stunden Busfahrt Baracoa nach Havanna
6 Uhr, es gießt in Strömen! Wir bitten die Haushilfe „Caridad“ darum, doch ein Taxi zu rufen. Wir wollten eigentlich zu Fuß zum Busbahnhof, aber bei dem Regen wären wir in kürzester Zeit durchnässt inklusive Gepäck. Sie selbst hat kein Telefon, daher sagt sie es Yanay. Weiterlesen
Durchs Dampfbad nach Matanzas
Es hat die ganze Nacht geregnet und gießt auch noch, als mein Wecker um 7:30Uhr schellt. Oh je, wie sollen wir nur trockenen Fußes die Strecke zum Parkeingang schaffen? Bei dem Regen würden wir samt unserem ganzen Rucksackinhalt durchweicht sein. Wir machen uns fertig und nehmen uns vor, notfalls zu versuchen, ein Taxi aufzutreiben, was hier aber ausnahmsweise mal nicht so einfach erscheint, wie im Rest von Kuba, wo jedes zweite Auto neben einem hupt und seine Fahrdienste anbietet. Pünktlich, um kurz vor 9Uhr, als es Zeit wird, sich zu Fuß auf den Weg zu machen, hört es auf zu regnen und die Sonne verwandelt die Welt in ein Dampfbad. Wir kommen auch so nass an der Eingangsschranke an, aber unser Gepäck ist wenigstens trocken und wir können schnell und stressfrei nach Havanna zurückfahren. Der Bus wäre erst am Nachmittag gefahren und wir hätten nicht weiterfahren können. Nun sind wir schon gegen Mittag in Havanna und bekommen den Bus nach Matanzas, eine halbe Stunde später. Nach weiteren zwei Stunden Fahrt kommen wir dort an, lassen uns auf einen Schlepper ein und bekommen eine super Unterkunft in der „Villa Liz“. Wir haben für 25CUC pro Nacht ein Appartement mit eigener Küche, Schlafzimmer und Bad und das Beste: vor unserem eigenen Eingang ist ein Wäschewaschbecken und Leinen! Das nützen wir gleich für eine Großwäsche aus. Wir genießen es, mal ohne Mückenmittel rumzulaufen. In Viñales und Las Terrazas war es nötig, sich einzusprühen und wir haben dennoch vereinzelte Mückenstiche, obwohl auch unsere Kleidung stichsicher sein soll. Auf Denguefieber haben wir beide keine Lust. Hier hoffen wir nun darauf, dass in der Stadt und direkt am Meer das Risiko gering ist.
Um die Ecke herum ist gleich noch eine super Pizzeria, wo wir für 8CUC zwei Pizzen und Wasser genießen. Danach unternehmen wir einen ausgiebigen Spaziergang in die Stadtmitte und genießen das historische Ambiente der Taverne „Plaza La Vigía“, wo Stefan seine erste kubanische Cola probiert. Bei der Herstellung müssen die Kubaner aber wohl das Rezept mit dem für Kaugummi verwechselt haben, noch dazu heisst sie „Iron Beer“. Es war mit Sicherheit Stefans letzte Cola. Bei Limonada kann man da nicht soviel verkehrt machen. Die Stadt begeistert uns. Sie ist sehr authentisch, kaum Touristen zu sehen, obwohl eine Höhle, das Theater und zwei Museen angepriesen werden. Auch hier nette Häuser aus der Kolonialzeit, zum Teil restauriert, aber wie auch in Havanna ist der Großteil sehr dem Verfall preisgegeben. Typisch scheinen schmiedeeiserne Gitter vor den Türen und zum Teil drüber hinaus zu sein. Wir bummeln durch eine Straße voller Geschäfte, die auch als diese erkennbar sind, d.h. sie haben Schaufenster. Die Mischung des Angebots ist zumeist sehr skurril, so bietet man Baumarktartikel wie Steckdosen und Wasserhähne zusammen mit Unterwäsche und Pyjamas an und dazu Bettgestelle. Es handelt sich offensichtlich um staatliche Geschäfte, da werden wir morgen mal einen Blick hineinwerfen.
https://travelwild.de/kuba-tagebuch-1-11-2017-matanzas/