Bayamo/ Santiago de Cuba Kuba


In Santiago pulsiert das Leben!

Wir sind heute Mittag in „Santiago de Cuba“ angekommen und die Stadt ist der Hammer! Im Reiseführer steht, dass man die Stadt nur lieben oder hassen kann, wir gehören auf den ersten Blick zu den Liebenden. Sie liegt näher an der Dominikanischen Republik als an Havanna und hat zahlreichen Flüchtlingen aus Haiti ein neues Zuhause gegeben. Das gibt der Stadt viel mehr karibisches Flair, als wir es sonst auf Kuba gefunden haben. Wohl auch, weil wir bisher nicht an die Strände gefahren sind. Hier in „Santiago“ herrscht buntes Leben pur und wenn Kuba auch sonst schon farbenfroh in den besuchten Städten ausgesehen hat, setzt diese Stadt nochmal ein i-Tüpfelchen drauf. Auch die Menschen sind noch mal ein Stück bunter, Rasterzöpfe keine Seltenheit mehr und in der Fußgängerzone kommen uns als Plüschtiere verkleidete Menschen entgegen, sodass wir uns kurz fragen, ob wir im Disneyland gelandet sind. Wir schaffen es punktgenau bei Sonnenuntergang am Hafen zu sein und genießen die untergehende Sonne, angenehm milde Temperaturen und lebenslustige Menschen die auf der Kaimauer sitzen als verliebte Pärchen, Kinder, die im Betonschriftzug „Cuba“ rumklettern, junge Männer, die ihre Muskeln zeigen an Outdoorfitnessgeräten und Verkäufer, die an Ständen Erfrischungsgetränke anbieten.
Wir besorgen uns auf dem Heimweg noch Bananen, Brot und Mangomarmelade, denn wir haben ein Zimmer mit einem Extrawohnzimmer mit Tisch und Kühlschrank, sodass wir uns morgen unser Frühstück seit langem mal wieder selber machen werden. Wir kommen dabei an einem Gebäude mit Innenhof vorbei, wo Kunsthandwerk verkauft wird und im Innenhof Früchte und fertige Schälchen Obstsalat. Daran kommen wir natürlich nicht vorbei. Wir essen jeder zwei Portionen als Abendbrot. Endlich bekommt man ein abwechslungsreiches Fruchtangebot, wie wir es bei einem so fruchtbaren Land erwartet hatten. Der Obstsalat enthält Papayas, Guaven, Apfelsine, Banane und Ananas.

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