Unser letzter Tag Alaska – Servasbesuch in Anchorage USA


Nachdem wir wieder bei einem Supermarkt unsere morgendliche Katzenwäsche gemacht hatten, ging die Fahrt zurück nach Anchorage. Wir waren am späten Nachmittag mit Kay, unserer Servasgastgeberin verabredet. Sie war die faszinierendste Person, die wir unterwegs kennenlernten. Sie ist noch super fit mit ihren 78 Jahren, macht Haus uns Garten noch selbst und fährt täglich mit ihrem Rad die hervorragenden Radwege entlang der Küste v0n Anchorage. Sie trifft ist auch bei Servas noch ganz aktiv und trifft sich mit anderen Gastgebern zu Fahrradtouren und Picknicks. Das erstaunlichste waren für uns allerdings ihre Reiseerfahrungen. Es gab kaum ein Land, in dem sie in ihrem Leben nicht gewesen ist und in vielen hat sie auch gelebt. Ihr Mann war beim Peace Corps und sie sind daher unheimlich viel herumgekommen. Das hat ihren Geist fit gehalten und ihre Offenheit für Menschen aus anderen Ländern gefördert. Sie gibt noch heute Asylanten Sprachunterricht.

Nach leckerem Abendessen bekamen wir von ihr noch eine Rundtour durch Anchorage. Wir besuchten den Elderberry Park und bewunderten den guten Coastal Trail, einen Radweg ganz entlang der Küste. Sie zeigte uns auch die Häuser der Reichen und ärmere Wohnviertel. Als wir zurück zu ihrem Haus kamen, bedankten wir uns für ihre super Gastfreundschaft, indem wir ihr ein paar Stiefmütterchen in ein Bett pflanzten und ihr damit das mühsame Bücken abnahmen. Sie freute sich sehr und genoss sichtlich auch den Austausch mit uns über unsere Reiseerfahrungen. Wir verabschiedeten uns bereits am Abend von ihr, weil wir am kommenden Morgen schon wieder sehr früh das Haus Richtung Flughafen verlassen mussten.

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