San Marcos per Rad und per Pedes in den USA


An unserem letzten vollen Tag in Kalifornien stand noch einmal Mountainbiken für die Männer und Wandern für Janine und mich in der näheren Umgebung ihres Hauses in San Marcos auf dem Plan. Während die Radler die Hügel stürmten, schlenderte ich mit Janine beim San Marcos Lake im Park umher und wir besuchten danach wie gehabt ein Café gegenüber der Uni. Anscheinend stand in der näheren Zeit eine Klausur in Pädagogik an, denn eine ganze Reihe von Studierenden saß dort an ihren Laptops mit Büchern über Kinder, Sport und Erziehung und war in ihre Arbeit vertieft. Abends waren wir verabredet mit einem befreundeten, aus Mexiko stammenden Paar, das Interesse hatten, uns kennenzulernen. Franzisco war vor Jahren mal in Deutschland für eine betriebliche Ausbildung und genoss es, mal wieder seine Deutschkenntnisse anzuwenden und über seine Zeit in unserer Heimat zu reden. Danach genossen wir einen Blick vom Double Peak auf San Marcos und Umgebung. Wir konnten Luis‘ Wut gut nachvollziehen, über die immer mehr aus der Erde sprießenden Neubauten auf den schönen Hügeln ringsum. Eigentlich sollte dort nicht gebaut werden, aber die Besitzer hatten mit langem Atem immer wieder geklagt und sich letztlich durchgesetzt. So wächst San Marcos, die ehemalige Kleinstadt im Grünen, immer mehr zu einer Großstadt heran.

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